Radio M 1-Intern 1983 / Abbildung der kompletten Hauszeitschrift von Radio M1; ua.: Story von M 1 - Das Team von M 1 (mit Bild von Rick Hölzl ! (vgl. Rick`s "Erinnerungen" unter "FMK-Personalien") + Das Programm von M 1
"Die Geschichte eines privaten Rundfunkanbieters in Deutschland": Einen hervorragend recherchierten Beitrag über den Werdegang von Radio M 1 stellte mir W.D. Roth für FMK zur Verfügung. Der Verfasser des im November 1986 geschriebenen Artikels ist leider unbekannt.Behandelt wird nicht "nur" der Werdegang in München, sondern auch die Anfänge von Südtirol aus. Absolut lesenswerte Mediengeschichte.
Wolf-Dieter Roth vertraute mir seine gesamte Sammlung "Radio-Erinnerungen" an. Daran möchte ich euch natürlich teilhaben lassen, den Anfang macht diese Meldung vom September 1983: Heiße Musik aus den Alpen für München: Radio M 1 vom Schwarzenstein auf Sendung ! @WDR: Vielen DANK !!!
09.83: "Neuer Privatsender findet immer mehr Anhänger - Rund um die Uhr gute Musik mit M 1" (Bild von Rick Hölzl !) + M 1 Sendeplan + "Unterschriften sollen M 1 zum Leben erwecken" Danke an Axel P.
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Herbst 1983 zum AUS von M 1: "Richter macht Radio M 1 zu" + "Saboteure legen M 1 still". Danke an Axel P.
Radio M 1 in tz, 17.10.83: Der Kampf um den Werbekuchen
27.10.83 BUNTE: Ärger im Äther - Ein deutscher Sender aus Italien sorgt in Süddeutschland für Stimmung
Dezember 1983 TAV: Radio M 1-Sendeantenne gekappt !-Danke an Walter Schiefele
Logo dank Radio-Journal/Peter Faust
Okt/Nov`84 Zeitgeist/Germering: M 1 endgültig am Ende - Rückblick auf den beliebten Sender vom Schwarzenstein - von W.D. Roth
Bayern 3: Die Konkurrenz im eigenen Haus machen - SZ vom 30.11.83 - Gibt es ein größeres Lob und Anerkennung für Radio M 1, als dass dieses Programm der Grund ist, um den BR endlich wachzurütteln.....via Walter Schiefele
Das "erste" Radio M 1 sendete somit praktisch nur den Sommer 1983 und schlug innerhalb dieser Monate dank unglaublicher Beliebtheit richtig hohe Wellen in der Medienszene
Sieben Jahre später kam der Name Radio M 1 zurück nach Südtirol (zwischenzeitlich war man auch lokal in München aktiv) - so war ab Sommer 1990 die "zweite Version" von Radio M 1 aus Südtirol auf Sendung. Diesmal unter Leitung der Familie Führer
Radio M 1-Werbung in einer Illustrierten > "Eure Rock`n Roll Station in Westösterreich und Südbayern"
08/90 CLCG-Extra: Unüberhörbar ! Radio M 1 - Ein junger dynamischer Sender stellt sich vor ! Danke an Swen Kuboth
Aufkleber von M 1
Werbung : Ihr wollt wissen, wo Hardrock im Radio wirklich passiert ? Bei uns !!! - Radio M 1
Bilder vom legendären Senderberg Schwarzenstein - entdeckt dank Martin Stich:
ROCK`N`RADIO - 24 Stunden NON-STOP 104,9-106,7-104,2
Radio M1 Sendegebiet über die Sender Zirog und Schwarzenstein auf 104,2 und 104,9 bis nach Nürnberg ! + Radio M 1 Sendeplan gültig Oktober 1990 bis März 1991 - (zeitliche Zuordnung dank Mike Uhini)
ZUSÄTZLICH die 96,90MHz für Sterzing und Brixen.....
08.-14.12.90: Radio M1 Rock Track Charts Platz 1-20, Moderation Christian Angerer / Die Charts wurden samstags 14-16h und mittwochs 20-22h ausgestrahlt.
20.12.1990 Herbert Zeit/Betreuer des Radio M 1-Club`s Bayern informierte mich über den am 5.8.90 wiedergestarteten Senders: Erstes M1 Clubtreffen in Bayern und Seite 2> Infos zum Schwarzenstein
Aus diesem ersten Kontakt wurde über Jahre hinweg eine Freundschaft zwischen Herbert und mir. Er informierte FMK über M1-Internas und bereicherte mein Archiv durch seine 12-teilige M1-Cassettenhistorie um viele, ganz besondere Mitschnitte !
M1-Clubkarte > dank Herbert Zeit !
"Münchner Merkur" v. 12./13.10.91: Hochzeitszeitung von Claus Führer und Verena Scheiring : Das Leben in Sünde geht heute zu Ende - Hochzeit großes Medienereignis ! Frau Helga gab ihren Segen : Monatelang duldete sie die "Wilde Ehe" im Funkhaus von M1 ! - mit Glückwünschen des Teams: Hans Winkler, Eva Bubek, Michael Louis und Peter Kainz ---- Rock`n Roll rund um die Uhr + zusätzlich M1-Programm 1991
"Die Bürgschaft" - Im Bild: Die kleine Verena Scheiring und Verena live auf Sendung im Studio 2 (jeweils links).......und Claus Führer im Alter von 15 Monaten + "My home is my castle": Claus im Studio 1 - Im Cafe "Habari" fing alles an - Im Innsbrucker Sündenpfuhl begann vor Monaten Romanze von Claus und Verena
03/92 Südtiroler Rundfunkstationen - Hrsg. Reiner Palma: Rainer erlaubte FMK, dass Auszüge seiner beliebten Broschüre "Südtiroler Rundfunkstationen" auf FMK veröffentlicht werden dürfen ! Er hatte sein Handbuch für Urlauber und Medieninteressierte in mehreren Auflagen veröffentlicht. Die in FMK erscheinenden Inhalte stammen aus der Ausgabe März 92 :-
Ein kurzer Rückblick - Die vergangenen, gegenwärtigen u. zukünftigen Ereignisse bei M1
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Sendegebiet + M 1 - Programm
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Erläuterung der Programme und Vorstellung des M 1 - Teams
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M 1 - Team (Forts) + Fotos der M 1 - Sendeanlage
1992 dank Herbert Zeit erhalte ich das ausführliche M 1 Programm 1992 + Präsentation der einzelnen Sendungen + Radio M 1 Sendegebiet von den Sendern Flatsch/Schwarzenstein incl. Media-Daten`92!
Herbert Zeit fertigte vom Sendestart des "zweiten" Radio M 1 bis 1992 insgesamt 13 Cassetten an, auf denen er die Highlights des Rocksenders festhielt. Die Aufnahmen sind mittlerweile digitalisiert und befinden sich im FMK-Soundarchiv. Besonders beeindruckend war dieser Hörer, der sogar die Sendeanlage Schwarzenstein besteigen wollte. Allerdings vermutete er dort das Studio, welches jedoch in Sterzing beheimatet war - der Mitschnitt stammt aus dem Jahr 1992 :
- 7-9.00 Uhr: M1 Muntermacher
- 11-13 Uhr: M1 Express
- 16-17 Uhr: M1 Treffpunkt
- 17-18 Uhr: M1 Rockline
Peter Faust hat den Artikel aufgrund der Aussagen Frau Führer, Informationen aus dem Netz und bestehender Beiträge zusammengefasst. Erst im nachhinein wird uns heute bewusst, dass darin einiges nicht zutreffend war. Freundlicherweise hat der einstige Radio M 1 Mitarbeiter und Kenner der Szene die Informationen, die der Verfasser des Artikels zum damaligen Zeitpunkt nicht haben konnte. Hier die wichtigsten Anmerkungen, bzw. Korrekturen:
01. Zu Zeiten des Führer M 1 wurde niemals ein Anschlag auf die Anlage verübt (das war alles vor 1990).
02. Der Sender wurde abgebaut, da keine gültige Genehmigung mehr für die Anlage bestand; die bestand schon seit dem Wiederaufbau ach dem Brandanschlag 1989 nicht mehr. Da der Sende-Techniker von den Führers über Jahre hinweg keine Miete mehr bekommen hatte, legte er gegen die Abbruchverfügung auch keinen Widerspruch mehr ein.
03. Die Gemeinde Ahrntal wollte den Sender nicht mehr, da es mit Frau Führer nur Streit gab. Sie hatte es sich im Vorfeld mit allen wichtigen Leuten (Kommunalpolitiker, Tourismusverband-Vorsitzende) komplett verdorben. Deswegen wurde ihr logischerweise auch kein Wiederaufbau in Ausicht gestellt.
04. Auf der Trippbachspitze kann man nie und nimmer solch eine Anlage wie auf dem Schwarzenstein errichten. Es ist kein Plateau vorhanden, das für Technik-Container, Dieseltank usw. Platz bietet. Ein Hubschrauber kann dort ebenfalls nicht landen.
05. Fertige Sendecontainer standen mitnichten bereit. Dafür fehlte das Geld. Die Anlage vom Schwarzenstein wurde von der Forst- und Domänenverwaltung beschlagnahmt; außerdem war das alles Eigentum des Bozner Sendetechnikers.
06. Im Sendestudio in Sterzing waren schon vor dem Schwarzenstein-Ende alle Geräte mit einem Pfändungssiegel versehen worden. Als die Behörden etwa 1 Jahr später alles abtransportierten, sendete M 1 aus der Konserve von einem Hifi-Videorekorder, der auf dem Zirog stand und von Claus Führer sporadisch mit einem neuen Band bestückt wurde (da gab es dann auch keine Nachrichten mehr). Von der Flatsch auf den Zirog umziehen musste M 1 nach einem Zerwürfnis mit Hr. Agosti von Radio Eisack, in dessen Flatsch-Container man sich ursprünglich eingemietet hatte. Das mit dem Blitzschlag als Begründung entbehrt jeglicher Grundlage.
07. Eine Satelliten-Abstrahlung war niemals angedacht: zu teuer; kein Uplink in der Nähe. Und m1 war ja zum Zeitpunkt des Artikels schon mehr als pleite.
08. M 1 hatte niemals die Chance auf eine Lokalradio-Lizenz in Innsbruck. Man hatte sich zudem ja auch nie darum beworben. In Italien sendete man übrigens bis zum Sendeschluss auch ohne Lizenz; da der Sender aber fast nur im Ausland zu hören war, wurde er eine Zeit lang geduldet.
09. Und das war höchstens ein Wunschgedanke, doch zu dem Zeitpunkt des Berichtes nicht real :
M1 Comeback:
Der alternative aus den 80ern erfolgreich-bekannte Rocksender Radio M1 ist wieder in den Alpenländern terrestrisch via UKW 104,2 MHz - dank enormer Erhöhung der Sendleistung auf 200 Kilowatt - präsent. Technisch versorgt werden nun Süd- und Nordtirol, das Salzburger Land, Bayern und gar Teile des baden-württembergischen Grenzlands.
Danke an Mike Uhini für diese Anmerkungen
Von der Flatschspitze in Richtung Norden: Radio M 1 (dank Radiojournal/Peter Faust)
Thomas Winkler aus Tirol/Österreich erinnert sich für FMK an Radio M 1>
Erst im Jahr 2000, begann ich mit Hilfe des Internet, Nachforschungen über Radio M1 anzustellen. Gekannt hab ich die Station natürlich schon seit den 90-igern.
Insbesondere im Jahr 1993 absolvierte ich in Absam, (Nähe Hall.i.T.) meinen Präsentsdienst und wurde dort in den vielen einsamen Nächten auf Radio M1 aufmerksam. Die markant rockige Musik hat mir schon damals gefallen. Leider wurde bereits im Herbst die Schwarzenstein Versorgung beendet und ich konnte den Sender mittlerweile auf der 104,2 Mhz empfangen.
Ich fuhr einige male mit dem Auto von Hall in Richtung Mils und habe links auf einem Anhang den farbigen Aufkleber RADIO M1 auf der Tür eines Gebäudes in der Rohrbachstraße gesehen und wurde natürlich sofort Neugierig.
Ich wusste, dass es zur damaligen Zeit in Österreich kein Privatradio geben dürfte. Ich war also voll der Meinung, dass es sich bei Radio M1 um einen Radiopiraten handeln müsste. Ich fragte mich, ob man denn die Leute dort einmal besuchen könnte. Aber so ganz ohne Anmeldung ? - Egal, wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Also nahm ich allen Mut zusammen, und klopfte bei denen einfach mal an die Tür.
Tatsächlich wurde mir geöffnet, und ein ziemlich nervöser kleiner Mann schaute aus der Tür. Ich gab mich als M1- Fan zu erkennen und fragte, ob ich einige Informationen zum Programm und über den Sender bekommen könnte. Etwas zögerlich sagte er dann zu mir: "Ja dann komm halt schnell rein". aber er hätte gerade heute sehr wenig Zeit, weil es anscheinend technische Probleme gäbe. Ich durfte mich in einer Art Vorraum setzen und sollte auf den Herrn warten, der in dem hinteren Raum verschwand. Durch die Türe konnte ich jede Menge CD's in einem riesigen Regal an der Wand erkennen, was meinen Verdacht eines Piratensenders noch bestärkte. Zudem hörte man aus verschiedenen Boxen und auch von kleinen Radioempfängern das eigene Programm. Wieder bei mir zurück, fragte ich den nervösen Herrn dann, ob von hier aus gesendet werde, worauf er sofort dementierte. "Wir sind ein Südtiroler Privatradio, Wir wollen auch nur Südtiroler erreichen und unsere Studios sind in Sterzing. Dies ist nur eine Redaktion für unsere Nord-Tiroler Hörer". Nach meiner Bitte, überreichte er mir ein Programmschema und 3 Aufkleber und bat mich, ihn wieder zu verlassen, weil er heute alleine sei.
Danach habe ich lange Zeit nicht sehr viel von M1 gehört. Genauer gesagt, hörte ich den Sender nur, wenn ich mal im Auto in Richtung Innsbruck unterwegs war. Trotzdem haben mich die etwas andere Musik und die quirligen Jingles dazwischen immer wieder fasziniert.
Im Jahr 1999 habe ich dann begonnen im Internet nach dem Sender zu forschen und bin an die Seite von Christian Berger gekommen, welche ja leider im Jahr 2002, quasi über Nacht wieder geschlossen wurde. Nachdem ich mit ihm Kontakt aufnahm, fragte er mich nach der aktuellen Situation in Innsbruck, worauf ich dann spontan beschloss, den Sender einfach zu besuchen und für Christians Seite zu recherchieren. Im Sommer'2000 also, besuchte ich die Redaktionsräume in der Innsbrucker Kranebitter Allee, und wurde von Frau Führer zwar mit sehr viel Misstrauen, später aber doch sehr freundlich empfangen. Zitat: „Es gibt viele böse Leute, die uns nichts gutes wollen", erklärte sie mir, noch immer skeptisch was den Grund meines Besuches betraf. Schließlich konnte ich sie davon überzeugen, dass ich keine bösen Absichten verfolgte.
Frau Führer plauderte aus dem Nähkästchen und berichtete über frühere, goldene Zeiten und die vielen „Up’s and Down’s" in der Geschichte von M1 und den Südtiroler Stationen. Natürlich erzählte sie mir in erster Linie von den ewigen Plänen, wieder über den Schwarzenstein nach Bayern einzustrahlen und die gerichtlichen Querelen zu diesem Thema. Zu meiner großen Überraschung und Freude, kam nach etwa 30 Minuten auch noch Claus Führer hinzu. Er war soeben aus Südtirol zurück und beantwortete mir noch einige Fragen über seinen Sender, die ich FMK bereits in einem separaten Dokument übermittelt habe. Am Tag meines Besuches bei den Führers, war es totenstill, auf der 104,2 und somit war meine erste Frage, warum M1 nicht zu hören war. Herr Führer berichtete von einem kapitalen Schaden an der Endstufe des Senders, der durch einen Blitzschlag verursacht wurde. Er müsse erst sehen, wann und wie, er eine neue Endstufe beschaffen konnte. Zum Glück konnte er selbst sehr viel an dem Sender schrauben, denn sonst wäre das auf die Dauer nicht leistbar, so Führer. Bei einem späteren Besuch des Sendestandorts oberhalb der Zirog Alm, konnte ich das ausgebrannte Teil dann selbst bewundern. Es lag einfach am Boden, neben dem hölzernen Senderhäuschen. Ein Wunder, dass nicht die ganze Anlage abgeraucht ist.
Leider hatte ich schon damals den Eindruck, dass Claus Führer die Lust am Radio machen vergangen ist. Er kümmerte sich längst viel mehr, um die Organisation diverser Rockkonzerte, die seiner Firma Pro-Motion längst mehr Geld in die Kassen spülte, als der Rocksender Radio M1. Nach meinen Erkundigungen in Innsbruck musste ich leider feststellen, dass kaum mehr jemand den Sender kannte, insbesondere nach der Entstehung der ganzen offiziellen Privatradios in Tirol. Ich hatte sogar Schwierigkeiten, die Redaktionsräume überhaupt zu lokalisieren. Offensichtlich hat man eine Art „Warteposition" eingenommen. Nur – die Frage ist worauf man wartete. Dass der Sender von selbst wieder Erfolgreich wurde ? Später ging M1 dann wieder auf Sendung. Mit stark reduzierter Sendeleistung und mit einem Nonstop Musikprogramm, ohne jegliche Beiträge, ohne Werbung und über weite Strecken sogar ohne Jingles.
Im Jahr 2002, lernte ich dann über das Internet meinen Kollegen Christian Graf kennen, der ebenfalls auf der Suche nach Informationen über Radio M1 war. Wir taten uns dann zusammen und sammelten weiterhin alles Mögliche, vor allem Mitschnitte als Zeugen der Vergangenheit und stellten eine kleine Erinnerungsseite ins Internet. Bis vor 2 Jahren besuchten wir dann jedes Jahr einmal den Sendestandort, wo vermutlich noch immer, die M1 Sendeantenne auf der Zirog Alm steht und dort sicher keine besseren Zeiten mehr erleben wird. Nach dem tragischen Tod Claus Führers, kümmert sich wohl niemand mehr um die Antennen und Radio M1 ist leider längst Geschichte!
Während Otto-Normal Hörer inzwischen längst mit den heutigen Kommerziellen Stationen vorlieb nehmen muss, gibt es noch immer Fans aus der damaligen Zeit, die gerne in Erinnerungen schwelgen und sich mit uns gemeinsam freuen, Radio M1 gekannt zu haben. Das über viele Jahre konsequent umgesetzte Rockformat wäre sicher auch heute noch eine Alternative zum Einheitsbrei der Hitradios unserer Zeit.
Thomas Winkler, Oktober 2008
Radio M1 Container + Sendeantenne auf dem legendären Schwarzenstein - Bilder dank Radio Journal / Peter Faust
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Thomas Winkler (vgl. dessen M1-Erinnerungen oben) aus Tirol lässt die Erinnerungen an das legendäre Rock-Radio M 1 in Facebook aufleben. Er hat dort eine Memorialseite eröffnet. Hier können die einstigen Fans, aber auch Macher von M 1, ihre Erinnerungen online stellen. Innerhalb kürzester Zeit haben sich diverse M 1 Fans, aber auch Moderatoren zu Wort gemeldet. Thomas, FMK wünscht Dir viel Erfolg zu Deiner neuen HP !
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Folgende Infos der Radio M 1 - Facebook - HP entnommen........
Sendebetrieb von 1990 bis 2006
Radio M1 war ein legendäres Österr./italienisches Radioprogramm mit dem Schwerpunkt Rockmusik, welches seiner Zeit einizigartig war. Lange bevor Privatradio Stationen offiziell senden durften, ging Radio M1 auf intalienischer Seite, vom 3300 Meter Hohen Schwarzenstein Gipfel aus auf Sendung. Damit besaß Radio M1 die höchstgelegene Sendeanlage Europas und es konnte damit ein extrem großes Sendegebiet beschallt werden. Auf der UKW Frequenz 104,9 Mhz erreichte man Teile Südtirols, Innsbruck sowie das Nortiroler Unterland, den gesamten Südbayerischen Raum bis an die Grenzen der DDR. Speziell für Nordtirol wurde auf der Frequenz 104,2 vom Standort Zirog Alm gesendet. Zahlreiche Moderatoren, die heute bereits sehr erfolgreich im Mediengeschäft tätig sind, verdienten sich ihre Sporen bei Radio M1. (Andy Knoll, Hendrik Eder, Matthias Schrom, Ulli Stock) und viele andere mehr. Ich möchte an dieser Stelle an die alten Zeiten erinnern, und feststellen, wer von Euch Radio M1 noch gekannt hat und wer, wie ich von der alten Zeit und richtig guter Rockmusik noch heute begeistert ist. |
Radio M 1 ist zurück !