Radio Mi Amigo Costa Blanca
Radio Mi Amigo > bereits der Stationsname sorgt bei allen Radio -(speziell Seesender-) Fans für Nostalgie. Via UKW sendet man seit März 2007 an der Costa Blanca auf UKW. Gegründet wurde der Sender bereits im August 1998. Sitz der Station: 03177 San Fulgencio, Alicante, España. So war zumindest der Stand bis 2018. Denn in diesem Jahr verstarb Kord Lemkau - Macher von Radio Mi Amigo. Inwiefern die Station heutzutage tatsächlich noch auf UKW in Spanien hörbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Über Infos, bzw. Empfangsbestätigungen würde ich mich sehr freuen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zumindest der Webstream ist weiter im Netz - gestaltet von Freunden und ehemaligen "Mitstreitern" rund um Kord.
Captain Kord Lemkau - wie man ihn kannte
Als die Tage der Seesender endgültig vorbei waren, beschloss der junge Deutsche Kord Lemkau, der bereits 1974 bei Radio Caroline und der MV Mi Amigo engagiert war, die Station an Land weiterzuführen. Auf den Kanarischen Inseln startete er 1999 seinen ersten UKW-Sender unter dem Namen Radio Mi Amigo. Sein Traum, eines Tages selbst einen Radiosender zu leiten, war plötzlich Wirklichkeit geworden.
Erinnerungen an Kord und die Aktivitäten von Radio Mi Amigo:
DER Mann hinter dem Mikro war Kord Lemkau. Mitunter kommt es einem vor, er "schmeisst" allein den kompletten Sendebetrieb. Vor allem die Wunschsendungen, aber auch seine Live-Sendungen während europäischer Fußballpokalspiele/Championsleague sind sehr beliebt. Bei diesen Sendungen spürt man Kord seine zweite Leidenschaft (neben Mi Amigo) an : nämlich Fußballfan durch und durch.
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Radio Mi Amigo 1 war übrigens bis 2003 teilweise auch terrestrisch auf den Kanaren via UKW zu empfangen.
Radio „Mi Amigo“ hat vor sieben Jahren in La Marina bei San Fulgencio seinen Betrieb aufgenommen. Der Sender ist mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund, sagt Kord Lemkau.
Auf 92,3 FM ist er in Torrevieja zu empfangen, wo er eine Zwei-Kilowatt-Endstufe installiert hat. Auf 106 FM hören ihn die Leute in San Fulgencio, Rojales, Guardamar del Segura und bis nach Santa Pola und Gran Alacant.
Spanien hinkt mit der Regulierung der Frequenzen weit hinterher. Seit 16 Jahren nämlich hat das Land Valencia spanischen Medienberichten zufolge seine Sendefrequenzen nicht im Rahmen einer ordentlichen Ausschreibung vergeben. Es gab Ausschreibungen zwischen 2006 und 2011, aber die Fristen verstrichen, das Problem blieb ungelöst. Im Land Valencia würden nach offiziellen Angaben derzeit 400 illegale Radios operieren.
Ich werde zwar kontrolliert, ob meine Technik in Ordnung ist, weiß Kord Lemkau von Radio Mi Amigo, aber eine Lizenz erhalte weder ich noch sonst jemand. Die Sender seien keine Piratensender, denn sie arbeiteten nicht illegal, sondern agierten im rechtsfreien Raum. Von Alicante aus würden die Radios mittels einer Art TÜV überwacht.
Radiomacher Lemkau kennt die Nachteile: Das UKW-Band an der Küste ist ziemlich dicht, es treten daher Störfrequenzen auf.
Nachfolgender Artikel der COSTA BLANCA NACHRICHTEN vom 11.07.2008 (demnach sendet man seit Sommer 2008 24 Stunden täglich auf einer eigenen Frequenz 106,0 mHz (bisher 106,5 mHz):
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Costa Blanca Nachichten - Freitag, 11. Juli 2008
Rund um die Uhr
Deutsches Radio Mi Amigo geht fortan 24 Stunden auf Sendung
San Fulgencio – ma. „Ich kann noch nicht ganz geradeaus gucken, es waren harte Tage.“ Radiomoderator Kord Lemkau hat tagelang mit Technikern aus Madrid am Aufbau des 15 Meter hohen Sendemasts in La Marina gearbeitet. Seit dieser Woche ist Radio Mi Amigo rund um die Uhr auf Sendung.
„Ich habe die Lizenz für die Frequenz 106,0 Megahertz gekauft“, sagt der Radiomacher, der bislang über Radio Vega Segura stundenweise auf Sendung gegangen war. Mit „einem Kilowatt Sendeleistung“ erreiche der deutsche Sender nun das Gebiet von Santa Pola und Guardamar im Norden sowie Rojales und Dolores im Süden.
Im kommenden Jahr ist eine Relaisstation für Torrevieja geplant. Dann sei Radio Mi Amigo über Orihuela Costa hinaus bis nach Cartagena zu empfangen. „Das UKW-Band in Spanien ist brechend voll und zu 99 Prozent ausgelastet“, sagt Kord Lemkau. Wenn man einen Millimeter am Knopf drehe, würde bereits der Sender wechseln. Der Grund? Das spanische Rundfunkgesetz ist nicht so strikt wie das deutsche, es gibt kein Gesetz, das Piratensendern verbietet, ihr Programm auszustrahlen.
Quelle: Costanachrichten
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Sendeantenne 2008 R. Mi Amigo - Weitere Bilder gibt es hier!
Offizielle Internetadressen/Internetseiten von Radio Mi Amigo bzw. der "Radio Amigo-Gruppe":
http://www.radiomiamigo.es/
http://www.grupo.radio-mi-amigo.com/
http://www.radio-mi-amigo.com/
http://www.sportradio.org
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Aufnahme dank FMK Leser Olaf v. 2002
FMK-Leser Olaf besuchte 2002 Radio Mi Amigo auf Gran Canaria und stellt FMK folgende Bilder zur Verfügung: am Mikro Moderator Ingo + Mi Amigo Sticker (und bald auf Satellit.....)
Im Bild - ganz oben rechts: Bernd Stiefel - er war Mitbegründer des ersten Heilbronner Radio-DX-Stammtisches, Mitte der 80er.
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