TELE-audiovision Nr. 21 berichtet über den Kabelradiostart am 01.04.84 der VIER Privaten in der Bayrischen Landeshauptstadt: "Die Eröffnung" und Vorstellung Radio Aktiv-Präsentation von Radio M 1 - Neue Welle Bayern und Jo Lüders Radio Xanadu - Erster Eindruck zu den Programmen und ein Blick auf die Werbung
Radio Aktiv Programm gültig ab 01.06.1984 im Kabel auf 106,10MHz. Besonders erwähnenswert ist die DX-Sendung: Frequenz-Schnüffler (mit Herwig Macht), welche Donnerstags zwischen 17 und 18.00h ausgestrahlt wurde.
Hagelsturm am 12.7.84 ! Warum wurden die Münchner nicht gewarnt ? Keine Alarmmeldung von der Servicewelle Bayern 3 - dafür von der Kabelrundfunkstation Radio Aktiv ! (MM vom 14.07.84) dank Walter Schiefele - Und hier meldet auch Bayern 3
Tele-audiovision Ausgabe 20/1984 : "Werfen Sie mal ein Auge......auf Radio Aktiv - jetzt im Äther auf 92,4 München"
TELE-audiovision 24 v. Sept. 1984: Radio Aktiv - Radio zum Anfassen - Rick Hölzl berichtet über den beliebten Kabelsender
Der (Kabel-)Empfang von Radio Aktiv - Stand Januar 1985 und RA-Sendeplan - Die Münchner Privatsender waren dank der Kabellecks in weiten Teilen Münchens auch terrestrisch zu empfangen
Peter Pelunka informierte alle Interessenten über einen eigenen Pressedienst ! In der zweiten Ausgabe (02/85) stellte sich Deutschlands jüngster Programmchef selbst vor......incl. Bild
Radio Aktiv Pressedienst Februar 1985: Peter Pelunka zur momentanen Lage "Privathörfunk in Bayern" - Fortsetzung der interessanten Stellungnahme von Peter Pelunka:......"Selbst im unwegsamen Südtirol konnte mit einer Leistung von wenigen Watt das Eisacktal versorgt werden........Die Privatsender in Südtirol lachen über die Szene "Privathörfunk in Bayern" jetzt schon"......
Präsentation von Angelo Buchwald (mit Bild!) + Teil 2 (mit R.Aktiv Programmübersicht)
Radio Aktiv Pressedienst 03/85> Peter Pelunka: "Es geht doch.....!" - entgegen den Behauptungen der Bundespost, will Peter Pelunka beweisen, daß es in Bezug auf eine terrestrische Frequenz für München auch anders geht ! In dieser Ausgabe des Pressedienstes schliessen sich sage und schreibe 11 (!) Seiten mit Rechenformeln über die Ausgangs/Strahlungsleistung diverser FM-Sender an ! Den kompletten Inhalt gibt es auf FMK-Facebook
Radio Aktiv > Informiert in seinem Presseverteiler sowohl über die Geschehnisse rund um Aktiv, als auch um die bayrische Medienpolitik. Im Bild: Peter Pelunka beim Radio Aktiv Stammtisch vom 29.03.1985. Interessante Notizen von Peter Pelunka zum Bayrischen (Münchner) Mediendschungel im Frühjahr 1985 - passend hierzu PePe`s Bild zur Medienlage im Freistaat: Die Träume von 24-h-Radio Aktiv-Liveprogramm waren begraben
Sept. 85 TELE-audiovision > Werbung von Radio Aktiv: Werfen Sie mal ein Auge auf..............Radio Aktiv.....
22.07.86: Radio Aktiv - Peter Pelunka informiert über den Verkauf seiner Anteile von der Radio Aktiv GmbH
Radio Arabella
Bayerischer Heimatfunk
11.11.84 Tele-Merkur: Hier wird Volksmusik ganz groß geschrieben - Zu Besuch in den Studios des brandneuen Bayerischen Heimatfunks in Höhenkirchen + Teil 2 ("Schon Werbespots").
Bayrischer Rundfunk
In den 80iger Jahren gehörten nicht nur die Privaten Pioniere, sondern auch Bayern 3 zu einem Highlight in der Radioszene. Günter Jauch, Thomas Gottschalk, Fritz Egner, Peter Illmann u.v.m. machten B 3 zu einem Flaggschiff auf dem Bereich des Öffentl.-Rechtlichen Rundfunks !
Bayern 3: Die Konkurrenz im eigenen Haus machen - SZ vom 30.11.83 - Gibt es ein größeres Lob und Anerkennung für Radio M 1, als dass dieses Programm der Grund ist, um den BR endlich wachzurütteln.....via Walter Schiefele
Bayern 3 Nostalgie: Schlichtes Strickmuster für Staulustige : Immer frischwärts - die Autofahrersendung "Gute Fahrt und gute Reise" in Bayern 3 - ein launischer Beitrag von Rosemarie Bölts aus der SZ vom 13.07.84 via Walter Schiefele.
SZ 01.06.92 "Mit Bumper, Stinger und Teasern raus aus den Federn - Heute beginnt das neue Programm von Bayern 3 - Beobachtungen beim Probebetrieb" + Aus RIAS 2 wird RS2: Wackliger Start des Privatsenders via Bernhard Fischer
Die Illustrierte BUNTE berichtete (ca. Ende) 1987 über das neue Medium Privatradio in Deutschland: Ganz Ohr fürs Neue Radio (im Bild das Team von Radio Ohr/Offenburg) - Übersicht der damals 39 Privat-Radios zwischen Kiel und Kempten + Das Radio Hamburg Team - Radio Allgäu sendet von der Weide - Im Norden Soul, im Süden Heino: mit Bildern von ffn, Charivari München und Hans Ruland von der Jazzwelle in München.
Radio Charivari Werbung vom Oktober 1988
Radio Charivari UKW 95,5 "Unsere Hörer sind Ihre Kunden" Daten - Zahlen -Fakten aus den Hörfunk-Befragungen 1987 für München und die Region - mit dem Hinweis "Seit dem 11. April 1988 sendet Radio Charivari täglich 24 Stunden auf UKW 95,5" - außerdem "Radio Kombi Charivari Sound - ein starkes Stück Hörfunk in Bayern" Preisliste gültig ab 1.10.1988 : Ab 1. Oktober 1988 sind in der Radio-Kombi Charivari Sound 16 (!) lokale Stationen zusammengeschlossen (Charivari München/Nürnberg/Würzburg/Regensburg), Radio Kö Augsburg, R. Primavera Aschaffenburg, R. Danubia Straubing, R. Trausnitz Landshut, Radio Mainwelle Bayreuth, R. Regnitzwelle Bamberg, R. Euroherz Hof, Radio Lindau, R. Allgäu Kaufbeuren/Kempten.
Diese Präsentationsmappen stellte Wolfgang Danner für FMK zur Verfügung.
Radio C München
Verfahrene Situation - Mediendorado Bayern / Planungsunsicherheit - Firmen schlagen Alarm
Mitte März 1985 berichtet der Münchner Merkur über Gert Rippls Anläufe um Conrad Electronic mit dem neuen Konzept "Musik und Technik" in s Kabel zu bringen ...... Danke an Fam. Rippl
Bestätigt wurde neben der Südtiroler Standorte auch die Münchner Sendezeit auf 92,40 MHz UND die Kurzwellen-QRG von Radio C 9810kHz vom Standort Virgl mit 1 kw !!!
Radio Gong (2000)
Zum Start von Radio Gong wurde eine Extra-Programm-Zeitschrift mit Vorstellung der Moderatoren, sowie Präsentation des Hörfunkprogramms der ersten Wochen herausgegeben. U.a. mit folgendem Inhalt :
-
Walter Freiwald sorgt für die gute Musik + In letzter Minute: Rick Hölzl bei Radio Gong !
-
Radio Gong-Team (oben links nach rechts: Ralf, Stefan, Mike Carl, Roby, - unten l.n.r.: Achim und Moni (ex Radio Brenner Südtirol)
-
Radio Gong-Team Teil 2 (oben l.n.r.: Goofy Förster (ex M 1), Fred (ex Radio Xanadu), Klaus, - unten l.n.r.: Andy und Sascha
-
"Seine Hochfrequenz: Walter Mayer im Interview - So wird man zum Kabelhörer !
Teile dieser Präsentation wurden auf FMK Facebook veröffentlicht - Teil 1 und Fortsetzung Teil II
Bei Radio Gong waren ferner Bernd Herzsprung (Samstag-Sportsendung: "Immer am Ball" ab 15.00h), Alexander Borell (Lebensberatung: "Radio Bazar", tägl. um 10.00h), Anke Engelke (zuvor bei Radio Luxemburg, in ihrer Sendung: "Schule aus - Radio an", konnten Schulklassen zwei Stunden lang die Musik selbst zusammenstellen), Rainer u. Alex Basedow (in der Sendung "Vater und Sohn", spielten die beiden ihre besten Platten). Als besonderes Highlight wurde Amerikas "Top 40" mit Rick Dees (sonntags ab 18.00h-zeitgleich mit 200 amerikanischen Stationen) präsentiert ! Allen Interessenten maile ich die komplette Zeitschrift - E-Mail genügt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
17.01.85 Bild-München: Radio Gong - Hetz um 99,45 Megahertz (u.a. Auszug aus der Gästeliste)
25.03.85: Walter Mayer, zuständig für den "Technischen Bereich" bei Radio Gong, berichtet über seine Tätigkeiten im Rundfunksektor (vgl. auch "FMK-Spezial Walter Mayer" unter der Rubrik "Schwarzenstein")
Tele-audiovision 28/1985: Beim Gongschlag: Radio - Super-DJ Rick Hölzl, wohl einer der besten deutschsprachigen DJs überhaupt, gibt Einblicke in Radio Gong und beschreibt dessen Programm
7/85 Funkschau: Im Tonstudio von Radio Gong: Flotte Musik rund um die Uhr dank Eric Neubauer
Die Funkschau besucht in der Juli 85 Ausgabe das Tonstudio von Radio Gong in München "Flotte Musik rund um die Uhr"
Die Radio TAV veröffentlicht in Ausgabe 31 (Juli/Aug 85) den Sendeplan von Radio Gong 2000
18.01.86 AZ München: Dieser Sender machte sogar dem BR Beine - Radio Gong 2000 feiert einjähriges Jubiläum - u.a. mit Bild von Rick Hölzl und Helmut Markwort - dank W.D. Roth
Radio Gong 2000 - Münchens beliebtester Radiosender- Stationsportrait inkl. "StationsStar Andy Wenzel"
Jazzwelle Plus
Hans Rulands Leben war der Jazz. Er betrieb die Jazzwelle Plus in München und war im Frequenzsplitting auf 92,4 stundenweise auch selbst hinter dem Mikrofon. Viel zu früh verstarb er bereits im Jahr 2006.
Die Illustrierte BUNTE berichtete (ca. Ende) 1987 über das neue Medium Privatradio in Deutschland: Ganz Ohr fürs Neue Radio (im Bild das Team von Radio Ohr/Offenburg) - Übersicht der damals 39 Privat-Radios zwischen Kiel und Kempten + Das Radio Hamburg Team - Radio Allgäu sendet von der Weide - Im Norden Soul, im Süden Heino: mit Bildern von ffn, Charivari München und Hans Ruland von der Jazzwelle in München
02/89 Münchner Stadtzeitung: Radio War - Erste Leiche: Zum AUS von Radio M 1 ein Text, der es auch von der Grammatik her in sich hat (u.a. "Seit Mai 85 konnte M 1 in München terrestrisol !!! empfangen werden) - u.a. auch ein Bild von Hans Ruland von der Jazzwelle PLUS (nicht wie im Artikel als "Jazz Welle Blues" erwähnt). aus dem W.D. Roth Archiv
SZ v. 25.2.97 "Triumph der Seichtfunker" - Das Ende der Jazz Welle Plus: wer trägt die Schuld am Debakel? dank Wolfang Danner
Radio Lora
"Ohne Werbung gehts nicht" Münchner Stadtzeitung 10.09.87 : Keine grossen Zukunftsperspektiven beim Alternativen Radio Lora......
08.04.88 Münchner Stadtzeitung: Ohne Kommerz kein Megahertz ? Radio Lora klagt gegen Landeszentrale für Neue Medien..
U N D : Lora sendet noch heute, auf München 92,4 ! Die Geschichte des Senders findet ihr hier!
Radio M 1
Ein geschichtsträchtiges Datum war Sonntag, der 01. April 1984 : Start des Kabelpilotprojektes in München. Keine Quelle berichtete damals so ausführlich, wie Alexander Wieses TELE-audiovision. Unter der Überschrift : "Geschafft ! Privatradio in München" informierte die TELE-audiovision Nr. 21 (April/Mai 1984) über den Start in ein neues Medienzeitalter..
TELE-audiovision Nr. 21 berichtet über den Kabelradiostart am 01.04.84 der VIER Privaten in der Bayrischen Landeshauptstadt: "Die Eröffnung" und Vorstellung Radio Aktiv-Präsentation von Radio M 1 - Neue Welle Bayern und Jo Lüders Radio Xanadu - Erster Eindruck zu den Programmen und ein Blick auf die Werbung
Radio M1 Jingle Paket von 1984 (Band Nr. 658): Eine absolute Rarität sind diese ersten Jingles von Radio M 1, die im Münchner Kabel zu hören waren.
03.04.1984 AZ München: Radio M 1 ist wieder da + Musik im Kabel: M 1
25.04.1984 Bild München: Privatsender drehen auf - Nach dem Motto "Locker vom Hocker" sendet Rick Hölzl bei Radio M 1 (mit Bild!)
Neue Welle Ostallgäu-Team mit Dr. Helmut Simon besuchte die vier Münchner Privatradios, u.a. Radio M 1 + verspätete Frequenzbesetzung des BR: Monate, nachdem M 1 vom Schwarzenstein auf 104,70 MHz bereits verschwunden war, beanspruchte der BR diese Frequenz ;-)
In der TAV Ausgabe Juni 84: Werbung für Radio M 1 - das Popmusikradio aus München im Kabel auf 92,75 MHz . Jeder TAV-Ausgabe war ein M 1-Aufkleber beigelegt
Wolfgang Kreh 1984 beim damaligen Münchner Kabelsender Radio M 1
27.12.84 Münchner Merkur: Mit Ausdauer und Charme auf dem Weg nach oben - Die jüngste Radio-Chefin, Maria Theresia von Seidlein, macht "M1" ganz nach ihrem Stil (mit Bild !)
11.01.85: Maria Theresia von Seidlein schreibt mir: zur Rückkehr im Äther, neuen Moderatoren und Planungen
M1-Mitarbeiter Mike Carl hat in seinem Brief (sichtbare ) Probleme mit der Schreibmaschine......(FMK-Anmerkung: Einen solchen Brief wird man wohl heutzutage -leider- von keinem Deutschen Sender mehr erhalten !!!).
Mike Carl - startete bei Radio M 1 München - war danach bei Gong on Air und später auf Tele 5 zu sehen
Dolomiten 1985: Privatsender "M1" im Taschenformat - Vom Schwarzensteinsender zum Kabelradio mit Zukunftsangst
M 1 Sendeplan - aus dem W.D. Roth Archiv stammend........
Vergrössern durch Anklicken - Mike Uhini schrieb mir zu diesem Sendeplan folgende, sehr interessanten Details :
Das ist der Plan vom April 1988 an; da sind die gruseligen Sendungen der Jazzwelle mit drin Täglich von 18 bis 22 Uhr; dazu die Nacht zum Samstag bis 5 Uhr & der grauenhafte Frühschoppen am Sonntag
von 9 bis 11 Uhr. K3 war ein Anbieter, der seine Sendezeit sofort an die Jazzwelle abgetreten hat; deswegen hieß es dann auch Jazzwelle plus. Das diente nur dazu, mehr Sendezeit belegen zu dürfen.
Da ist übrigens ein Fehler im Plan: Sa. & So. lief von 14 bis 16 Uhr auch Vorsicht, Musk; danach samstags ab 16 Uhr das Café, am Sonntag die M 1 Top 20.
Dieser Plan hatte aber nur bis Oktober 1989 Bestand; dann stand fest, dass statt M 1 Arabella kommen wird. Entsprechend fuhr man das M 1 Programm, um Kosten zu sparen, sofort um 50 % runter und entließ auch die Hälfte der Mods.
Durch Non Stop Music ersetzt wurden folgende Sendung: Hotline, die Specials von 22 bis 23 Uhr sowie das Nightlife. Der Treffpunkt dauerte dann von 12 bis 15 Uhr (auch am Samstag), M 1 Exopress bzw. M 1 Café (Samstag) von 15 bis 18 Uhr. Am Sonntag gab es keine Frühsendung mehr, also non stop bis 9 Uhr; weiter non stop von 12 bis 16 Uhr, dann die Top 20.
M 1 92,4 München Aufkleber dank W.D. Roth
Radio-M1-Werbung vom Oktober 1988
30.01.89 AZ: "Der Rock-Sender M 1 soll jetzt zum "Oma-Radio" werden" - zu geringe Einschaltquoten, Programmschema wird geändert
März 1989 Szene München: "Vom Rock zur Blasmusik" - Aus M 1 wird Radio Arabella - Ein hochinteressantes Interview mit dem Ex M 1-Musikchef Armand Presser ! - Teil 2 incl. Bild von Armand Presser
April 89 Szene München: "Perfekt gestylter Biedermann" - Ex Radio M1 Chef Georg von Langdorf kartet nach + Forts. / Szene München Oktober 88> Medieneinfalt !
Februar 89 Münchner Stadtzeitung: Radio War - Erste Leiche: Zum AUS von Radio M 1 ein Text, der es auch von der Grammatik her in sich hat (u.a. "Seit Mai 85 konnte M 1 in München terrestrisol !!! empfangen werden) - u.a. auch ein Bild von Hans Ruland von der Jazzwelle PLUS (nicht wie im Artikel als "Jazz Welle Blues" erwähnt). aus dem W.D. Roth Archiv
Radio M 1 - Powerfasching vom Februar 1989 - Nach 5 Jahren Radio M 1 in München, die letzte moderierte (Live-) Sendung auf 92,40 - Bewegende Worte an und von Armand Presser
1.) Zuerst steuerte in München ja Christoph Schmitz die Geschicke des Senders. Wie kamen Sie zu Radio M 1 – war der Sender auch via Südtiroler Schwarzenstein bereits ein Begriff für Sie ?
Ich kam 1983 nach 1 Jahr Praktikum bei CNN aus USA zurück und war beflügelt von den Möglichkeiten des privaten Fernsehen ( v.a. Kabel TV) in USA. In Deutschland wurde über die Zulassung privaten Rundfunks diskutiert. Ich war mehrere Monate für den neu gegründeten privaten Radio Sender Neue Welle tätig und mit der Führung des Unternehmens v.a. durch CSU Politiker sehr unzufrieden. Durch Zufall erfuhr ich in einem Restaurant von der Möglichkeit den ehemaligen Piratensender Radio M1 zu erwerben. M1 hatte eine Lizenz im Rahmen des Münchner Kabelpilotprojekts erworben und war gerade dabei, den Sendebetrieb aus Südtirol ( erzwungenermaßen) einzustellen. Mit der finanzielle Unterstützung von meinem Vater und Gunther Oschmann ( Gelbe Seiten, Nürnberg) konnte ich die GmbH übernehmen. Christoph Schmitz hatte ich einige Monate zuvor kennengelernt, als ich mich über die neuen privaten Kabelsender in München informierte. Nach dem Verkauf des Senders war er nicht mehr für Radio M1 tätig.
2.) Radio M 1 war ja eine Lichtgestalt des Deutschen Privatfunks. Sowohl von der unverwechselbaren Musik, als auch den Moderatoren: Beides mit 100 % Wiedererkennungswert - Weshalb konnte M 1 trotzdem nicht bestehen bleiben ?
Radio M1 GmbH musste sich nach Freigabe der terrestrischen Frequenzen die Frequenz 92,4 mit erst vier, dann sechs anderen Radio Anbietern teilen. Die unnötige Verknappung der terrestrischen Radiofrequenzen war v.a. von Bayerischen Rundfunk forciert, um den Wettbewerb klein zu halten. Wurde aber auch von der Bayer. Staatskanzlei unterstützt, um die Zahl der Anbieter kontrollierbar zu halten und die Zeitungsverleger möglichst umfangreich zu bedienen.
Kleine private Anbieter wie Radio M1 od. Radio Xanadu waren zwar die erfolgreichsten – sowohl in der Publikumsakzeptanz , wie auch im Werbezeitenverkauf - mussten aber ihre Einnahmen mit weniger erfolgreichen Anbietern ( v.a. auf Seiten der Zeitungsverleger) teilen. Um finanziell zumindest kostendeckend zu sein, musste man mindestens 12 Std. am Stück bedienen können. Erst Anfang 1988 gelang es mir, in Verhandlungen mit Rudolf Mühlfenzl dem Direktor der MPK, den Grossteil der Frequenz zugesprochen zu bekommen. Zu diesem Zeitpunkt wäre ein weiteres Investment von mehreren hunderttausend DM notwendig gewesen , um die erweiterte Sendezeit von M1 zu finanzieren. Ich war inzwischen verheiratet und im Febr. 1988 wurde mein erster Sohn geboren , im März 1989 meiner zweiter Sohn . Diese Doppelbelastung führte dazu, dass ich vor den Aufgaben kapitulierte und den grössten ( wirtschaftlichen ) Fehler meines Leben beging und meine Anteile an der Radio M1 GmbH an Gunther Oschmann verkaufte. Dies wurde auch dadurch forciert, dass Oschmann als Mehrheitsgesellschafter den Plan hatte, das Rockformat einzustellen und ein Volksmusik und Schlagerformat einzuführen. Ein Vorstellung, die mir jegliche Freude an der Beteiligung nahm.
3.) An welche Ereignisse erinnern Sie sich besonders gerne in der M 1 Geschichte zurück ? – Was würden Sie rückblickend evtl. anders machen ?
Ich erinnere mich gerne an die Aufbruchstimmung, das junge und unkomplizierte Team und unsere völlig unprofessionelle aber dennoch kreative Herangehensweise. Natürlich würde ich heute fast alles anders machen : ich würde für ausreichende Finanzierung sorgen, professionelle Technik und Abläufe organisieren und vor allem würde ich auf keinen Fall mehr verkaufen !
4.) Die Glanzzeit von M 1 war ja sicherlich, dass man ab April 1988 endlich den deutlichen Hauptanteil der Sendezeit auf der 92,4MHz erhielt. Nach der langen Durststrecke zuvor (Kabel und Frequenzsplitting auf UKW) war es dann doch sehr erstaunlich, dass man bereits im Februar 1989 M 1 abschaltete ? Was passierte, dass man innerhalb dieser recht kurzen Zeit das “Handtuch” warf ?
Nachdem ich meine Anteile an Oschmann verkauft hatte, wandelte dieser Radio M1 mit dem legendären Rockformat, zu einem Schlager- und Volksmusiksender um. Wenig später wurde auch die Frequenz von 92,4 auf 105,2 gewechselt. Aus Radio M1 wurde Radio Arabella!
5.) Wie war nach M 1 Ihr persönlicher Werdegang ?
Ich arbeitete zuerst als Freelancerin für die Welt am Sonntag. Anschließend war ich für die RTL Sendung „ Inside Bunte „ als Redakteurin tätig. 1992 gründete ich mit dem ehemaligen Radio M1 Redakteur Georg von Langsdorff die S&L Medienproduktion GmbH, die wir bis 2010 zu dem deutschen Markführer für Kino und- Entertainment Marketing aufbauten. 2010 übernahm ich die Anteile von Georg von Langsdorff und führe das Unternehmen seitdem gemeinsam mit zwei Geschäftsführern.
6.) Interessieren Sie sich heutzutage noch für Radio ? Welche Sender hören Sie aktuell ? Wie hat sich nach Ihrer Sicht die Privatradiolandschaft in Deutschland verändert ?
Klar höre ich Radio und mein Lieblingssender war Relax FM, der inzwischen auch eingestellt wurde. Jetzt höre ich v.a. Energy oder einfach Queerbeet – hört sich sowieso alles gleich an. Die Radiolandschaft ist hoch professionalisiert worden, dies führt leider auch dazu, dass auf den meisten Frequenzen die Charts rauf und runtergespielt werden. Die Unverwechselbarkeit von Sendern wie Radio M1 od. Radio Xanadu ist verloren gegangen. Playlists werden zentral und von Computern erstellt, die persönliche Note des DJs geht dabei natürlich verloren.
7.) Würde es Sie nicht reizen, wieder mit M 1 (oder auch einem anderen Projekt) wieder auf Sendung zu gehen ?
Nein .. Radio ist abgeschlossen. Ich bin zu 120% mit meiner S&L Medien Gruppe ausgelastet.
FMK bedankt sich bei Frau von Seidlein herzlich für dieses Interview
Neue Welle - Antenne Bayern
TELE-audiovision Nr. 21 berichtet über den Kabelradiostart am 01.04.84 der VIER Privaten in der Bayrischen Landeshauptstadt: "Die Eröffnung" und Vorstellung Radio Aktiv-Präsentation von Radio M 1 - Neue Welle Bayern und Jo Lüders Radio Xanadu - Erster Eindruck zu den Programmen und ein Blick auf die Werbung
Neue Welle - Antenne München (1984)Neue Welle - Antenne München sucht DJs "Wer will Discjockey spielen" - ganz nach unten scrollen
Die neue Welle rollt: Die Neue Welle München war ab dem 29.05.85 im Frequenzsplitting mit anderen Anbietern terrestrisch auf 89,0 MHz zu empfangen. Weitere Regionen im bayr. Oberland waren in Planung.
So kam die Neue Welle Ostallgäu hinzu. An die spannende Geschichte von NWO erinnert sich Dr. Helmut Simon exklusiv gegenüber FMK
Dr. Helmut Simon im Studio der Neuen Welle Ostallgäu
Radio Relax FM 92,4
Radio Relax FM 92,4 - Geschäftsführer war Markus Langemann,(Echt cool, hey! Radio Relax 92,4 auf Yuppie-Kurs) der zuvor bei Radio Energy die Morningshow moderierte. Im Frühjahr 1997 verkaufte Hans Ruland den Sendeplatz der Jazz Welle Plus an Markus Langemanns neuen Sender. Im Sommer 2001 stellte die Station den Sendebetrieb ein. Hier die Pressemappe von Radio Relax FM dank Wolfgang Danner.
Radio Soundtrack
03.10.85: Radio Soundtrack - Infos an Walter Schiefele; u.a.: "Die Moderatoren sind von Radio C entliehen"...
Star*Sat Radio
August 88 "Null-Nr. des Star*Sat Express": Ein Radio begeistert ganz Europa (mit Kommentar von Jo Lüders !: "Warum nur, warum") - Ätherkrieg im Süden - Zwei-Säulenkrach in HH
FMK-Spezial> Star*Sat Radio via Satellit:
26.02.88 Star*Sat Radio stellt sich vor: Als erstes deutsches Privatradio europaweit via Sat empfangbar !
Präsentation von Star*Sat Radio in Englisch
01.03.88 SZ: Star*Sat Radio geht auf den Satelliten ECS - Vorreiter auf schwankenden privaten Wellen. Ein kleiner Sender wagt sich von München in die weite Welt - SZ v. 01.03.1988 via W.D. Roth Archiv - zuerst kam der Star Club in Hamburg, dann der Traum von Star Radio 1....und nach den Zwischen"Stationen" Holiday Radio, Radio Eisack, Radio Bavaria International und Xanadu startete tatsächlich Star*Sat Radio
23.03.88 AKK-Sendezentrale GmbH mit neuem Anbieter: Offizieller Start via Sat :
-
Programm der Präsentation des ersten offiziellen Sendetages über Satellit, u.a.: "Star*Sat Radio europaweit - ein Meilenstein in der modernen Mediengeschichte"
-
Star*Sat Radio sucht Markenartikler (Werbe-Sekunde für 5,-- DM)
Eintrittskarte dank W.D. Roth
24.03.88 Rede anläßlich des Star*Sat Fests im Charly M - Teil 2 der Festrede
Einladung zum europaweiten Sendestart von Star*Sat Radio am Donnerstag, 24.03.88 um 22:00 Uhr - aus dem Archiv von W.D. Roth
Informationen zum Sender, Werbepreise und Jo Lüders + Peter Pelunka als Geschäftsführer, Programmchef und Gesellschafter in Einem. Stand: Juli 1988.
Star*Sat - Werbung vom Oktober 1988
- Warum funktionierts bei uns nicht so wie drüben. Über das Radio in den USA von Jo Lüders
- In Münchens Äther gehts mal wieder rund - Kartellkampf auf Weiss-Blau - Private als Frequenzblockierer - Media Control wertet Star*Sat Radio aus - Kabelfrequenzen bishin zu den Kleinanzeigen (Einsame, attraktive Star*Sat Hörerin sucht persönlichen Kontakt zu aufgeschlossenen Herren in ganz Europa)
- Hörer- und Leserbriefe aus ganz Europa : Star*Sat Sound aus 25 Metern Tiefe, Star*Sat Radio in der sendefreien Zeit von SAT 1 aufgeschaltet
- Popmusik im Tal der Ahnungslosen + Meldung aus Südtirol: Ab 19:00 Uhr bis zum Morgen wird bei Radio Sonnenschein Star*Sat Radio übernommen
- Aufregung auf dem Medienkarussell + Star*Sat Top Twenty
2/1991 SIEH FERN/CLCG: One Nation - One Station: StarSat-Radio in der Offensive. Interview mit Jo Lüders, u.a. zum Ausstieg von Peter Pelunka......Fortsetzung mit der Frage: "Wie ist StarSat derzeit in Kabelhaushalten verbreitet?" Danke an Swen Kuboth
Heutzutage unvorstellbar: Gema/GVL-Liste von Star*Sat Radio - mit den Hinweisen: "Achtung: erst CD-Nr./dann Titel-Nr. SAUBER notieren - unbedingt an 70 % Oldies und Powerplay halten!" Dank Wolfgang Danner für FMK
SZ v. 15.08.92: Star*Sat - Ein Stern im Sinken? - Hauptgeldgeber überlegt den Ausstieg dank W.D. RothStar*Sat Radio am Ende - Träumen und Tanzen ist allen vergangen. Mitarbeiter warten auf ihr Geld und der Geschäftsführer ist nicht erreichbar. Staatsanwaltschaft eingeleitet. SZ vom 17/18.10.92 via W.D. Roth
FMK-Soundfile Star*Sat Radio München:
Jo Lüders mit Werbung fürs Münchner Kabel UND Kennung des Senders (Mitschnitt von 1987 DANK Bernhard Fischer)
Star*Sat Radio Band Nr. 1115>
Stationsansagen von Jo Lüders und Peter Pelunka aus dem Jahre 1987. Man sendete auf 96,65MHz im Kabel München und war laut PePe der einzige Kabel-Sender Münchens........... Der Mitschnitt stammt von Bernhard Fischer
Nachdem Star*Sat Radio den Sendebetrieb in München einstellte, wurde der Name von Technisat übernommen und das Programm von Daun aus produziert
Ufa Radio
17.01.85 Bild-München: Zuviel Werbung im Kabel-Radio >Barbara Dickmann in Bedrängnis< Ufa Radio bringt angeblich unerlaubte Werbesendungen - Wiedergabe des Textes, welcher aufgrund der "Qualität" leider schlecht zu lesen ist : ....."Radio-Aktiv-Chef Peter Pelunka (24) schrieb schon einen Beschwerdebrief: "Wir haben alle den gleichen Vertrag unterschrieben, müssen uns an die Richtlinien halten", sagt er. Helmut Markwort (48) von Radio Gong: "Wir sind nach bestimmten Regeln angetreten. Die kann nicht einfach einer außer Kraft setzen". Jetzt prüft der Bayerische Rundfunk den Fall. Er hat die Verantwortung für die Programme der neuen Kabelsender. Barbara Dickmann gestern zu Bild-München: "Wir haben uns an die Richtlinien gehalten".
TELE-audiovision 27/85: Interview von UFA Radio mit Manfred Lahnstein, Vorstandsmitglied bei Bertelsmann von UFA-Radio am ersten Sendetag, 15.01.1985 : "Privater Hörfunk und privates Fernsehen kommen in jedem Fall"
Radio Xanadu
Der Mitschnitt stammt aus der TAV-Cassette "Deutsch-Privat", die unter der Nr. 541 im FMK-Archiv erfaßt ist. Neben den ersten Tönen der Münchner Privaten gibt es auch eine Vorstellung der Schweizer Privatradiopioniere
03.04.84 SZ: Anschläge mit Steinschleuder> Fenster von Radio Xanadu getroffen !
05.09.84: Brief von Jo Lüders über seinen Sender, Besucher und Erfahrungen mit der Presse.....
Am 29.09.1985 verlas Jo Lüders von Radio Xanadu ein bewegendes Statement im Äther. Jo Lüders, immer als korrekter, zurückhaltender und diplomatischer Radio-Profi bekannt, sprach offen über ein unglaubliches Medien-Wirrwarr dank der Münchner Pilotgesellschaft für Kabelkommunikation (MPK) :
Danke für diese Soundfile an Bernhard Fischer
Hierüber berichtete auch die TELE-audiovision mit der zutreffenden Überschrift: "Spielball für Chaoten" - Ausserdem spricht Jo diese Artikel an :
SZ 16.08.85: Nach Mühlfenzls Dazwischenfunken - Vom eigenen Peilton zurückgepfiffen
10/85 lokalrundfunk telegramm: Jo Lüders schreibt zum Thema "Privater Hörfunk - Aufgaben und Wirkung" - Fortsetzung......."Und dann eben die Mitarbeiter. Die Hälfte von ihnen kann man sich auf jeden Fall von vornherein sparen, nämlich sog. Techniker. Nichts ist nach längerer Übung einfacher und auch wirkungsvoller, als wenn der Moderator die gesamte Sendung selbst fährt"....... Danke an Swen Kuboth
Münchner Hörfunk Kabalen vom 18.07.86 über das "Aufgehen" von Radio 44 in Radio Xanadu
Wolfgang Kreh im Radio Xanadu Studio 1988
SZ v. 16.04.1988 Sendestart der fünften Hörfunkwelle mit Verspätung - Ein handfester Hauskrach bei Radio Xanadu sorgte für die einwöchige Verspätung auf 93,30 MHz - dank W.D. Roth (Anmerkung dank Mike Uhini: Verspätung gab es AUF 93,3 (nicht wie im Text genannt auf 92,4; die starteten pünktlich).
SZ vom 16.4.88: Programm-Übersichten der Münchner Lokalsender. Aufgrund o.g. interner "Reibereien" gab es bei Xanadu auf München 93,3 KEIN Programm. Man nahm die Sendungen erst eine Woche später als geplant, nämlich am 18.4.88 auf. - Aus dem Archiv von W.D. Roth
Radio Xanadu Werbung vom Oktober 1988
SZ 07/90 Gottschalk kauft sich bei Münchner Privatsender ein (Radio Xanadu) dank W.D. Roth
FB 6/91: Radio Xanadu > Von Hip Hop zu Woodstock - Die plötzliche und radikale und von Gott(SCHALK) gegebene Wende bei Radio Xanadu.
SZ 11./12.6.94: Radio Xanadu ist tot - Es lebe Energy ! Warum der Sender den Namen wechselte. Meldung via Bernhard Fischer
Sieh Fern & Radiowoche : Aus Xanadu wurde am 11.06.94 Energy. Artikel dank Bernhard Fischer
Radio 1 - 89,0MHz
Die Radio TAV veröffentlicht in Ausgabe 31 (Juli/Aug 85) den Sendeplan von Radio Eins
Sept/Okt. 87 PIN-Magazine: FR-Jocks in Munich zur Geschichte des Münchner Privatsenders Radio 1 (nach unten scrollen)
Radio 1 Werbung + Radio 1 Programmschema
Band Nr. 609> Abschiedssendung von Radio 1 München 89,0 - deutliche Worte innerhalb der letzten Moderation am 30.09.1987 (bis 18.00h) ............
Radio 2day >
Peter Bertelshofer ist mit seinem Sender seit April 1988 in München auf 89,0 on air. Der Sender hat sich bis heute nicht aufkaufen oder in eine sog. "Frequenzbetriebsgesellschaft" hineindrängen lassen, was beides im Ergebnis das gleiche bedeutet hätte: nämlich das Verschwinden von Radio 2DAY. Radio 2DAY ist somit einer der ältesten Programmveranstalter in Bayern mit ununterbrochener Verlegerfreiheit und Unabhängigkeit und damit ein Teilstück einer aussenpluralen Programmvielfalt. Seit Januar 2008 ist Radio 2day mit Livestream weltweit zu empfangen. Man unterscheidet sich von der Musikfarbe ganz deutlich zum sonstigen bundesweiten Einheits-Mainstream ! (viele Hits der 70er, 80er). (Quelle: Radiohörerforum)..
Roland Hiering - Moderator bei Radio 2day (Danke an W.D. Roth)
FMK-Soundfiles :
Band 513 : Am 26.09.1985 startete Radio 2 Day München auf der UKW Frequenz 92,40 MHz. Hier die ersten Sendeminuten der etwas andersklingenden Auftaktsendung....
11.04.88 Radio 2day beginnt ab 06.00h auf der Frequenz 89,0 München - Am Mikro der Start mit Münchens Urgestein im Radio> Peter Berthelshofer !
- vgl. auch die 2day-History - Webseite !
Radio 2day Werbepreise und Daten - Die Nummer 1 der Münchner Lokalsender / vergleichender Preis der Münchner Privatsender - die Nummer 2 der Münchner Lokalsender Funkanalyse 1989 - dank Wolfgang Danner
AZ vom 20.09.2015 Auf Sendung seit 1985: Radio 2Day, die Stimme aus "Valley Churchn" Thalkirchen - Alles fing 1984 an, als sich jeder in München für eine Sendefrequenz bewerben konnte – es gab aber eben nur eine zu vergeben. Peter Bertelshofer tat das und 900 andere auch. Zugute kam ihm, dass er einmal Herrn Scholz, den Inhaber vom damals legendären Radio Brenner, in Südtirol besucht und sich ein bisschen übers Radiomachen abgeguckt hatte. So konnte er der Kommission verschiedene Fragen beantworten, den Rest reimte er sich zusammen.
Radio 44
lautete die Überschrift der ELO in der Mai Ausgabe 1988. Man berichtete über die Zeit, als die ersten Privatsender in Deutschland offiziell on air gingen - ohne zu würdigen, dass die wichtigen "Wühlarbeiten" die "Piratensender" im Ausland geleistet hatten. Besonders interessant an diesem Artikel waren die Bilder und Einblicke in die Südtiroler Stationen, aber es wurde auch ein Einblick ins Studio des Münchner Privatsenders Radio 44 gewährt.
Verfasser des lesenswerten ELO-Artikels: W.P. Tangermann). - Danke an Bernhard Fischer - Den kompletten Text gibt es auf FMK-Facebook nachzulesen!
Münchner Hörfunk Kabalen vom 18.07.86 über das "Aufgehen" von Radio 44 in Radio Xanadu
Radio 89
89 Hit FM
Sieh Fern & Radiowoche 35/94: Jam FM ab 1.8.94 als HIT FM jetzt aus München. Nach Boykott durch Berliner Medienanstalt - 2 Seiten ! + Nachrichtensperre bei 89 Hit FM von Volker Schorn - jeweils via Bernhard Fischer
.
89 Hit FM im Wandel der Zeit - Mediaunterlagen zwischen 1994 und 2000 dank Wolfgang Danner
1994 Mit 89 Hit FM geringste Streuverluste - Hörertreue - Einkommensstruktur - Preis-/Leistungsverhältnis für Ihr Geld
1997 Einschaltquoten Lokalsender München - Qualitative Media-Analyse 1997 für 89 Hit FM - Empfangsbereich
2000 Wir sind die Nummer 1 mit unseren Exklusivhörern - Bevorzugte Lokalsender der Surfer - Funkanalyse Bayern 2000
89 Hit FM Aktionen : MGM´s Hit FM - Hit FM Skyline - Hörerrausch - Munich goes Schwabing (dank Wolfgang Danner)
Und hierzu folgende Pressemitteilung
München 13.04.2010-04-13
Der legendäre Münchner Lokalsender 89 Hit FM nimmt seinen Sendebetrieb wieder auf.
89 HIT FM sendete bereits von 1991 bis 2000 auf der Münchner UKW-Lokalfrequenz 89,0 MHz. Damals wie heute ist der Radiopionier Peter Pelunka Programmchef on 89 HIT FM und sagte gegenüber unserer Redaktion: „Ich habe mich entschlossen 89 HIT FM wieder voll aufleben zu lassen und die Vergangenheit nahtlos mit der Zukunft zu verbinden.
Webstream weltweit hörbar.