Untersberg - Gaisberg
Grenznahe Sender für Bayern und Österreich
Anlässlich der FM Kompakt-Medientage besuchten wir im Mai 2024 die exponierten Senderstandorte Gaisberg und Untersberg- Zu unserer Gruppe gehörte unter anderem auch der Journalist Thomas Riegler, der für die Mai 2024-Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN folgenden Artikel verfasst hat:
Zwei exponierte Senderstandorte rund um Salzburg, spielen eine wichtige Rolle für die Versorgung mit TV und Radio bis nach München, Regensburg und auf der anderen Seite bis Linz und darüber hinaus. Ausgestrahlt werden Programme aus Deutschland und Österreich.
Sender Untersberg
Der Untersberg ist ein mächtiger Gebirgsstock und markiert das nördliche Ende der Berchtesgadener Alpen. Er liegt etwa je zur Hälfte auf bayerischem und salzburger, also österreichischem, Boden. Nachdem alpine Regionen schwer mit Rundfunk zu versorgen sind, begann man bereits während der 1960er-Jahre mit der Planung für eine Sendeanlage auf dem Untersberg. Ziel war und ist es, nicht nur im Norden den grenznahen Bereich der A8 und die an sie anschließenden Gemeinden zu versorgen, sondern auch im Süden die hochalpine Region des Berchtesgadener Landes rund um Marktschellenberg.
Heute werden über den Standort auf UKW die ersten fünf Programme des Bayerischen Rundfunks mit einer Leistung von 40 Watt (Bayern 1) und 100 Watt (Bayern 2, 3, BR Klassik, BR24) ERP ausgestrahlt. Weiter kommen von hier auch die drei DVB-T2-Pakete von ARD und ZDF mit jeweils 5 kW ERP. Diese Ausstrahlungen dienen nur der lokalen Versorgung. Anders sieht es bei der Verbreitung der beiden DAB+-Pakete des BR auf Kanal 11D (Bayern) und 10A (Oberbayern/Schwaben), sowie des Kanals 7A (Oberbayern Süd) der BDR aus, die mit je 5 kW ERP zur Ausstrahlung gelangen. Sie tragen zur Digitalradio-Versorgung bis nahe Passau im Norden und Rosenheim im Westen bei. Der erste deutsche Bundesmux auf Kanal 5C bedient mit 3,5 kW ein nicht ganz so großes Gebiet.
Zwei Standorte
Genau genommen besteht der Senderstandort Untersberg aus zwei Standorten. Denn der Topografie des Berges ist es zu verdanken, dass man von im entweder den Norden, also unter anderem Freilassing und Salzburg, oder den Süden mit dem Berchtesgadener Land und dem salzburger Tennengau erreicht. Für alle gut sichtbar sind die umfangreichen Antennenanlagen im Bereich der Bergstation der Untersberg-Seilbahn. Sie befindet sich auf der österreichischen Seite des Berges. Hier findet man zwei vertikal polarisierte Feldantennen für UKW, über der darüber zwei zierlich klein wirkende logperiodische Antennen mit je fünf Elementen für DAB+ montiert sind. An der Spitze des an der Gebäudewand angebrachten Masts finden sich vier UHF-Antennen für DVB-T2 in Form der weit verbreiteten Antennenkästen. Während die DAB+-Antennen mit geringem Winkelversatz geschätzt ziemlich exakt nach Norden ausgerichtet sind, zeigen jene für UKW und DVB-T2 nach Nord und Nordwest. Einige Meter unterhalb ist an einem separaten Mast sind zwei 7-Element-UKW-Antennen angebracht, die für den Ballempfang des Senders Wendelstein dienen.
Rund 90 m entfernt befindet sich auf dem so genannten Geyereck ein weiterer Antennenmast, auf dem je eine Sendeantenne für UKW und DAB+, sowie zwei Antennenkästen für DVB-T2 angebracht sind. Jene für Digitalradio und das Fernsehen sind leicht nach unten geneigt und strahlen gezielt in den Bereich des Berchtesgadner Lands zwischen Berchtesgaden und der österreichischen Grenze bei Marktschellenberg.
Bemerkenswert an diesem zweiten Antennenträger ist, dass er sich, etwa 2 m von der Staatsgrenze entfernt, bereits auf bayerischem Boden befindet. Nachdem beide Antennenmasten von denselben Sendegeräten angespeist werden, erfolgt die Ausstrahlung an beiden Standorten über dieselben Frequenzen. Bei den SFN-Netzen bei DAB+ und DVB-T2 ist das nichts Außergewöhnliches. Für UKW aber eher schon.
In der schon länger zurückliegenden Vergangenheit wurden beide Standorte in den Frequenzlisten gesondert angeführt. Heute wird die Sendeanlage am Untersberg, für die der Bayerische Rundfunk hauptverantwortlich zeichnet, nur noch Österreich zugeschrieben.
Wichtig für Österreich
Aufgrund der Höhe des Untersbergs, alleine die Sendeanlagen befinden sich auf 1805 m Seehöhe, erreicht der Standort nicht nur die umliegenden Gemeinden, sondern ist besondern im angrenzenden Flachland im Norden weithin empfangbar. So ist er etwa einer der wichtigsten Standorte für den Empfang von deutschem DAB+ in den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich. Wobei es zu berücksichtigen gilt, dass insbesondere die Sendeantennen am Seilbahngebäude in keiner Weise in Richtung Österreich ausgerichtet sind. Nur von der nach Süden ausgerichteten liegt der Bereich der Tauernautobahn bis Golling, also dort, wo auf dem Weg nach Süden die vielen Tunnels beginnen, „gezwungenermaßen“ noch am Rande der Hauptsenderichtung. Die flachen Regionen der Bundesländer Salzburg und Oberösterreich werden im wahrsten Sinne des Wortes von dem wenigen versorgt, was seitlich von den Sendeantennen abgeht. Was aber auch heißt, dass hier nur ein Bruchteil der nach Bayern ausgestrahlten 5 kW ERP in Richtung Österreich „verloren gehen“. Diese Restsignale werden jenseits der Grenze aber mit viel Dank und Freude an den guten Radioprogrammen angenommen.
ORS Sender Gaisberg
Der 1287 m hohe Gaisberg bildet nicht nur den malerischen Hintergrund der Mozartstadt Salzburg. Er beherbergt auch den gleichnamigen Grundnetzsender, der seit 1956 UKW-Radio und seit 1958 auch Fernsehen ausstrahlt. Hier kommt dem Gaisberg seine exponierte Lage am Nordrand der Alpen zugute. Er versorgt nicht nur den Norden des Bundeslands Salzburgs, sondern auch den Westen Oberösterreichs. Darüber hinaus ist er in Richtung Osten bis Linz und noch weiter gut zu empfangen.
Wichtig ist der Gaisberg aber auch für Oberbayern. Kein Wunder, liegt er doch nur rund 10 km von der deutschen Grenze entfernt. So ist es dem Sender Gaisberg zu verdanken, dass österreichisches Radio und Fernsehen über DVB-T2, soweit nicht verschlüsselt, bis München und Regensburg und tief in den Bayerischen Wald empfangen werden kann. Wobei es in den äußeren Randzonen aber bereits etwas umfangreichere Antennenanlagen brauchen kann. Österreichisches DVB-T2 ist für Bayern alleine schon deshalb nicht uninteressant, weil man, so man die ORF-Kanäle und noch mehr, auch in HD sehen möchte, ungleich leichter an ein dafür benötigtes Decodiermodul kommt, als an eine ORF-Sat-Karte.
Der weithin sichtbare Gittermast des ORS-Grundnetzsenders Gaisberg ist 100 m hoch. An seinem oberen Ende sind die rundstrahlenden, horizontal polarisierten UHF-Antennen für das digitale Antennenfernsehen untergebracht. Über sie werden fünf Multiplexe mit einer Leistung von 80 kW ERP ausgestrahlt. Davon ist der wichtigste, Mux A, auf Kanal 32 zu finden. Über ihn kommen die ORF-TV-Programme. Die im Sendegebäude installierten Fernsehsender arbeiten übrigens mit 2 bis 2,5 kW Senderausgangsleistung.
Auf UKW kommen die vier ORF-Wellen Ö1, Radio Salzburg, Ö3 und FM4 mit 100 kW ERP rundstrahlend. Das ORF Radio Oberösterreich wird von hier über eine nach Nordosten ausgerichtete Richtantenne mit 10 kW verbreitet. Weiter werden über den ORS-Mast die Privatsender OE24 mit 10 kW rundstrahlend und über eine nach Westen gerichtete Antenne Energy Salzburg mit 0,27 kW ausgestrahlt.
DAB+
Der Gaisberg ist zudem der einzige Senderstandort über den für das Bundesland Salzburg DAB+ gesendet wird. Von hier kommen auf Kanal 5B der erste und seit 21. Juni 2024 auf Kanal 9A der zweite österreichische Bundesmux, sowie auf Kanal 12B der Regionalmux für Oberösterreich und Salzburg. Die Strahlungsleistung beträgt jeweils 5,6 kW ERP.
In der jüngeren Vergangenheit wurden die Sendeantennen auf dem ORS-Mast vergrößert. Das hat etwa zur Folge, dass die Sender nun mit geringerer Senderausgangsleistung arbeiten können, ohne dass sich die ERP und somit auch die Reichweite verschlechtert hätten. So konnte etwa die Senderausgangsleistung auf Kanal 5B von rund 2 kW auf 0,75 kW verringert werden. Senderausgangsleistungsverringerungen haben auch UKW-Sender der vier ORF-Wellen von 10 auf 8 kW erfahren. Zuletzt wurde auch die Ausgangsleistung der DVB-T2-Sender etwas zurückgefahren. Aktuell beträgt sie bei Mux A, über den die ORF-Programme kommen, 2,5 kW, bei den restlichen etwas über 2 kW.
Leistungsreduzierung
Eine Leistungsreduzierung an einem Sender ist übrigens eine äußerst komplexe und langwierige Angelegenheit und hat behutsam in mehreren Schritten zu erfolgen, die sich bis über einen Tag erstrecken können. Denn hier geht es nicht alleine nur um die Sendeleistung, sondern um das Gleichgewicht vieler einzelner Parameter, die am Ende für ein gutes Bild und stabilen Empfang sorgen. Hinzu kommt, dass diese Anpassungen während des laufenden Betriebs vorgenommen werden mussten.
Energieversorgung
Die Leistungsreduzierungen und Aufstockung der Antennenfelder wurden auch an anderen ORS-Senderstandorten vorgenommen und sind eine Folge der stark gestiegenen Energiekosten der letzten Zeit. Zur Anlage am Gaisberg führt eine 10 kV-Stromleitung. Für Notfälle steht ein 487 kW-Dieselmotor mit einem 650 kVA Synchrongenerator zur Verfügung. Um jederzeit aktiviert werden zu können, wird die Anlage ständig vorgeheizt und wird in regelmäßigen Abständen auch getestet, wobei das Aggregat die volle Energieversorgung des Standorts übernimmt. Ein 10.000 Liter-Dieseltank sorgt für einen zuverlässigen Betrieb für rund eine Woche und darüber hinaus. Im Januar 2019 sorgten extreme Schneefälle für einen Riss der zum Sender führenden Freileitung und einen mehrwöchigen autarken Notbetrieb. Inzwischen wurde zum Sender ein Erdkabel verlegt, womit derartige Extremsituationen der Vergangenheit angehören sollten. Strom wird an einem Grundnetzsenderstandort reichlich gebraucht. Am Gaisberg liegt der durchschnittliche Jahresstromverbrauch bei 1 GWh/Jahr.
Gaisberg 11
So lautet die Bezeichnung eines zweiten Senderstandorts auf dem Gaisberg, der sich nur rund 350 m vom 100 m hohen ORS-Sendemast befindet. Über diesen eher unscheinbaren, 10 m hohen BOS-Mast an der Westseite des Berges, etwas unterhalb des Gipfels, wird das Programm von Antenne Salzburg auf 95,2 MHz mit 1,8 kW ERP ausgestrahlt.
Das Besondere dabei ist die genutzte Frequenz. Denn die 95,2 ist auch die Stammfrequenz des ORF Radio Oberösterreich, das mit 100 kW ERP über den nur 107 km entfernten Sender Lichtenberg ausgestrahlt wird. Diese Frequenz wird am ORS-Senderstandort am Gaisberg per Ballempfang empfangen und vor Ort auf 101,2 MHz wieder ausgestrahlt. Trotz der großen Reichweite der oberösterreichischen 95,2 MHz war Salzburg Stadt durch die umliegenden Berge weitgehend abgeschirmt.
Die österreichische Regulierungsbehörde RTR und der ORF zeigten sich zu dem Vorhaben interessiert. Zudem ist erwähnenswert, dass die Internationale Fernmeldeunion für Signalzuführungen keinen Schutz vorsieht. Wäre die Signalzuführung gestört geworden, wäre die Frequenz dennoch bewilligungsfähig gewesen.
Eine Versuchsausstrahlung im Beisein von Technikern der RTR und ORS ergab, dass der Ballempfang von Radio OÖ in keiner Weise beschnitten wurde, während sich die Stadt Salzburg und Hallein ausgezeichnet mit Antenne Salzburg versorgen ließen. Zum Erfolg des Tests trug ferner bei, dass die die ORS vor Antennen für den Ballempfang nutzt, die durch das Sendegebäude zusätzlich von der Ausstrahlung via Gaisberg 11 abgeschirmt sind.
Mit dieser absolut unüblichen Lösung wurde, vielleicht wider erwarten, eine recht gute Lösung gefunden. Salzburg hat eine gute Versorgung mit einem beliebten Privatsender aus der Stadt bekommen, ohne dass es zu Empfangsbeeinträchtigungen von Radio Oberösterreich kommt. Der einzige Wehmutstropfen ist lediglich dass durch diese Frequenzdoppelnutzung keine brauchbaren Fernempfänge von Antenne Salzburg möglich sind.
Thomas Riegler
((Kasten Richtbox))
Fazit
Sowohl der Untersberg, als auch der Gaisberg, sind wegen ihrer Höhe und exponierten Lage am Alpenrand, weitreichende Senderstandorte. Beide befinden sich zwar, bis auf eine kleine Ausnahme, auf österreichischem Boden unweit der Grenze zu Deutschland, sind sie für beide Länder relevant.
Der Untersberg ist vor allem ein weitreichender DAB+-Standort, an dem sich auch viele Österreicher erfreuen.
Im Gegenzug liefert der Gaisberg die österreichischen TV-Programme bis nach München und sogar bis in den Bayerischen Wald. Die ORF-HD-Kanäle sind zwar auch über DVB-T2 verschlüsselt, aber es ist einfach, an ein dafür erforderliches Decodiermodul zu kommen. Zudem gibt es im südlichen Bayern viele, die sich an den ORF-Radios erfreuen. Genauso, wie die Österreicher die Programme (nicht nur) aus München gerne einschalten.
((Links))
Homepage des österreichischen Sendernetzbetreibers ORS
Details zur Sendeanlage der ORS am Gaisberg
((Bilder))
Bild A1A
Bild A1B
Die Sendeanlagen für Radio und TV befinden sich an und in der Nähe der Bergstation der Seilbahn auf dem Untersberg bei Salzburg auf österreichischer Seite
Bild: TR
Bild A2A
Bild A2B
Der rechte, eher unscheinbare Mast strahlt DVB-T2, DAB+ und UKW in Richtung Freilassing und den angrenzenden bayerischen Raum nach Norden aus
Bild: TR
Bild A3
Über diese beiden kleinen Antennen wird DAB+ (5C, 7A, 10A, 11D) in Richtung Norden mit 5 kW ausgestrahlt. Davon profitieren auch Salzburg und Oberösterreich
Bild: TR
Bild A4
Über diese UKW-Antennen werden Bayern 1-3, BR Klassik und BR24 mit je 0,1 kW verbreitet. Diese Ausstrahlung genießt nur lokalen Charakter
Bild: TR
Bild A5
Zuoberst finden sich UHF-Antennen für DVB-T2. Von hier kommen der ZDF- und die beiden ARD-Muxe mit je 5 kW ERP
Bild: TR
Bild A6
Diese beiden UKW-Antennen dienen dem Ballempfang vom Sender Wendelstein. Sie sind ebenfalls an der Seilbahn-Bergstation montiert
Bild: TR
Bild A7A
Bild A7B
Über die Nordantennen wird der bayerische Rupertiwinkel versorgt. Im Vordergrund ist der Senderstandort Högl zu erkennen
Bild: TR
Bild A8A
Bild A8B
Zum Senderstandort Untersberg gehört auch ein zweiter, kleiner Mast, der sich bereits knapp auf der bayerischen Seite der Grenze befindet
Bild: TR
Bild A9
Der BR-Südmast befindet sich auf einem Vorsprung der gegenüberliegenden Seite der Bergstation. Im Hintergrund: Hallein und der Nordteil der Tauernautobahn
Bild: TR
Bild A10A
Bild A10B
Der Südmast dient der regionalen Versorgung des bayerischen Gebiets östlich von Berchtesgaden. Auch der salzburger Tennengau profitiert von ihm
Bild: TR
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Dem Untersberg liegt Salzburg zu Füßen. Hier profitiert man besonders von der Ausstrahlung des bayerischen DAB+ und DVB-T2
Bild: TR
Bild A12A
Bild A12B
Auf dem Untersberg findet man auch eine Reihe von Richtfunkantennen. Sie befinden sich, so wie auch der Nordmast, auf der österreichischen Seite
Bild: TR
Bild A13A
Bild A13B
Vom Untersberg sieht man gut auf den rund 500 m niedrigeren Gaisberg mit dem ORS-Grundnetzsender. Er reicht bis über München hinaus
Bild: TR
Bild A14
Über den exponierten Senderstandort Gaisberg kommen österreichische Programme auf DAB+, UKW, und DVB-T2
Bild: Matthias Hornsteiner
Bild A15
Die Sendeanlage am Gaisberg wurde 1958 in Betrieb genommen. UKW kommt von hier seit 1956. Der Sendemast ist 100 m hoch
Bild: Matthias Hornsteiner
Bild A16A
Bild A16B
Zuerst begegnen uns im großen Sendersaal die Sender für DAB+. Der Mux auf Kanal 5B läuft seit 2019. Jene auf Kanal 9A und 12B waren noch off
Bild: TR
Bild A17
Nachdem am Mast zusätzliche Sendeantennen montiert wurden, konnte die Serderausgangsleistung bei gleicher ERP von 2 auf 0,75 kW reduziert werden
Bild: TR
Bild A18
Über den Standort Gaisberg strahlt die ORS fünf österreichische DVB-T2-Multiplexe aus. Dazu kommen Sender von Rohde & Schwarz zum Einsatz
Bild: TR
Bild A19A
Bild A19B
Vier der fünf DVB-T2-Multiplexe werden mit 2 kW Senderausgangsleistung ausgestrahlt. Mux A mit den ORF-Programmen kommt mit 2,5 kW
Bild: TR
Bild A20
Das österreichische DVB-T2 wird anders als das deutsche, mit rotierendem Konstellationsdiagramm ausgestrahlt
Bild: TR
Bild A21
Auch für die vier ortsüblichen ORF-Radioprogramme kommen Sender von Rohde & Schwarz zum Einsatz
Bild: TR
Bild A22
Die vier UKW-Sender für Ö1, Radio Salzburg, Ö3 und FM4 arbeiten jeweils mit einer Senderausgangsleistung von 8 kW
Bild: TR
Bild A23
in einem abgeschlossenen Bereich finden sich die Geräte für die Signalzuführungen inklusive Ersatzwege der auszustrahlenden Programme/Multiplexe
Bild: TR
Bild A24
Früher wurde der Sender vor Ort überwacht. Heute werden alle ORS-Sendeanlagen zentral von Wien aus überwacht
Bild: TR
Bild A25
Ein Grundnetzsender benötigt viel Strom. Im Keller sind die Schränke der Energieanspeisung untergebracht
Bild: TR
Bild A26
Senderkühlung und Entlüftung der Hohlleiter-Antennenkabel sind bei einem Grundnetzsenderstandort ein wichtiges Thema
Bild: TR
Bild A27
Antennenweichen dienen dazu, alle über ein Antennensystem auszustrahlenden Programme zusammenzuschalten
Bild: TR
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Je tiefer die Frequenz, umso größer der Durchmesser der auf den Mast führenden Hohlleiter-Kabel. Diese dienen für UKW
Bild: TR
Bild A29
Der Notstromdiesel ist in ständiger Betriebsbereitschaft. Mit ihm kann die Anlage bis über eine Woche unabhängig am Laufen gehalten werden
Bild: TR
Bild A30A
Bild A30B
Bild A30C
Dieser kleine Sendemast Gaisberg 11 befindet sich nur 350 m vom großen ORS-Mast entfernt. Über ihn kommt Antenne Salzburg auf 95,2 MHz
Bild: Matthias Hornsteiner
Bild A31A
Bild A31B
Die logperiodische Antenne sendet mit einem Winkel von 12 Grad nach unten geneigt nach Salzburg und Hallein
Bild: Matthias Hornsteiner
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